Der für die Anwendung in Wearables optimierte Board-to-Board-Steckverbinder ist platzsparend, langlebig und auch bei hohen Stromstärken leistungsstark.
Kyoto/Neuss, 24. September 2020. Kyoceras neuer Board-to-Board-Steckverbinder ist etwa 50 Prozent kleiner als herkömmliche Produkte, ideal also für tragbare Geräte. Um Platz zu sparen, verfügt die 5811 Serie über ein Rastermaß von 0,35 mm. Dabei bietet sie aber eine gleichbleibend gute Leistung bei hohen Strömen und eine herausragende Langlebigkeit. Das Produkt ist ab sofort weltweit erhältlich.
Anwendungsbereiche: Wearables (drahtlose Kopfhörer, Smartwatches, intelligente Brillen usw.), Tragbare Spielkonsolen usw.
Die Nachfrage nach portablen Geräten wie drahtlosen Kopfhörern und Smartglasses nimmt stetig zu. Im Jahr 2025 soll die weltweite Produktion von drahtlosen Kopfhörern auf 570 Millionen Stück ansteigen*1, das entspricht etwa 2,7 Mal so viel wie im Jahr 2019.
Die reduzierte Größe des neuen Board-to-Board-Steckverbinders von Kyocera (1,7 mm Breite x 3,6 mm Länge) ist für Wearables, Handheld-Spielkonsolen und andere kleinere Elektronikgeräte optimiert. Die flache Struktur sorgt trotz der geringen Bauhöhe von 0,6 mm für Haltekraft, Praktikabilität und eine Reduzierung von Schäden. Darüber hinaus ist der neue Steckverbinder äußerst widerstandsfähig: Die hohe Stromstärke, die für den Batterieanschluss erforderlich ist, kann ihm nichts anhaben.
- . Platzsparend, leistungsfähig und langlebig für tragbare Geräte
Trotz seines ultrakompakten Designs ist der Steckverbinder sehr langlebig und für Hochstromleistung optimiert (3A/Power Terminal). Die Oberfläche des Steckers ist gleichmäßig flach geformt und die Buchse hat eine konkave Form ohne zentrale Konvexität. So wird die Steckführung optimiert und Schäden werden vermieden. Um den Kundenanforderungen an tragbare Geräte gerecht zu werden, kann die Serie 5811 bis zu fünf Signalstifte und zwei Stromversorgungsstifte fassen.
- . Hörbares Klicken und hohe Haltekraft
Die neue Serie 5811 klickt beim Verbinden, um einen einwandfreien Anschluss zu gewährleisten. Dank der hohen Haltekraft löst sich der Stecker nicht aus der Buchse und sitzt fest.
- . RoHS-konform (Restriction of Hazardous Substances) und halogenfrei
Kyocera wird auch zukünftig innovative Produkte entwickeln, um die Bedürfnisse der Kunden in seinen Märkten nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen. Dadurch möchte das aus Japan stammende Unternehmen zur Entwicklung der Industrie für intelligente Geräte und einer IoT-Gesellschaft beitragen.
*1 Quelle: Fuji Chimera Research Institute “Wearables/Healthcare Business General Survey 2020”
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 298 Tochtergesellschaften (31. März 2020) bestehenden Kyocera -Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologiekonzern ist weltweit einer der erfahrensten Produzenten von smarten Energiesystemen, mit mehr als 40 Jahren Branchenfachwissen. 2020 belegte Kyocera Platz 549 in der “Global 2000”-Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit etwa 75.500 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Netto-Jahresumsatz von rund 13,33 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u. a. Drucker und digitale Kopiersysteme, Halbleiter-, Feinkeramik-, Automobil- und elektronische Komponenten sowie Druckköpfe und keramische Küchenprodukte. Kyocera ist in Deutschland mit fünf eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Europe GmbH in Neuss und Esslingen, der Kyocera Fineceramics Precision GmbH in Selb, der Kyocera Fineceramics Solutions GmbH in Mannheim, der Kyocera Automotive and Industrial Solutions GmbH in Dietzenbach sowie der Kyocera Document Solutions GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchstdotierten Auszeichnungen für das Lebenswerk hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 828.000 Euro*).