• Investition von mehreren Millionen Euro in Maßnahmen zur Kompensation, Reduktion und Vermeidung von CO2
• Für Photovoltaik-Anlagen und Ladestationen wurden rund 2 Millionen Euro investiert
• Umsetzung KlimaProtect-Maßnahmen an 20 Standorten, weitere 20 in Planung in den nächsten 6 Monaten
Neuenstein, 01. Oktober 2020. Vor einem Jahr hat der Paketdienstleister GLS in Deutschland das GLS KlimaProtect-Programm gestartet.
GLS KlimaProtect basiert auf einem Zwei-Säulen-Modell: Kompensation sowie Reduktion und Vermeidung von Emissionen. Zum einen werden alle direkten und indirekten Emissionen kompensiert, und zum anderen wird in die aktive Vermeidung und Reduktion von Emissionen unter anderem durch eine elektrische Zustellflotte sowie nachhaltig erzeugten Strom investiert.
„Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Fundamente der GLS. Zur Nachhaltigkeit gehört vor allem auch der Klimaschutz“, sagt Dr. Karl Pfaff, Vorsitzender der Geschäftsführung der GLS Germany. „Wir sind sehr stolz auf das, was wir bisher erreicht haben und werden unsere Bemühungen noch weiter verstärken.“
Im Rahmen des KlimaProtect Programms investiert GLS in eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen und Projekten:
Die durch den Pakettransport und die Geschäftstätigkeit erzeugten Emissionen werden durch ein zertifiziertes Aufforstungs- und Waldschutzprojekt (VCS/CCB-Standard) des PRIMAKLIMA e.V. kompensiert. Im ersten Jahr wurden über 200.000 Tonnen CO2 kompensiert. Der gemeinnützige Verein schützt bestehende Wälder und pflanzt rund um den Globus neue Bäume für den Klimaschutz. Im Mittelpunkt stehen dabei immer das Einbeziehen der lokalen Bevölkerung und das Schaffen neuer Perspektiven. Aktuell unterstützt GLS ein nach VCS/CCB-Standard zertifiziertes Projekt in Indonesien zum Schutz von Torfmoorwäldern.
Zustellverkehre kundenfreundlich, nachhaltig, flexibel und transparent. Durch Emissionsfreiheit – kurz: ZUKUNFT.DE. Hierbei handelt es sich um ein Forschungsprojekt mit dem Ziel der Elektrifizierung der Paketzustellung auf der letzten Meile, welches durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert wird.