Die Corona-Pandemie beeinflusst nahezu jede Branche – auf gute oder schlechte Weise. Die 3D-Druck-Branche scheint dabei auf der Sonnenseite der Gewinner zu stehen, denn hier lässt sich selbst in Krisenzeiten ein regelrechter Schub verzeichnen. 3DXXL aus Stuttgart ist darauf spezialisiert Vorgaben als 3D Druck umzusetzen und Visionen zum Leben zu erwecken.
Das Zeitalter der Digitalisierung schreitet, vor allem auch durch die Corona-Krise, mit großen Schritten voran und mit ihm die größeren Anforderungen. Heutzutage werden Ersatzteile z.B. im 3D-Druck-Verfahren von 3DXXL erstellt, ebenso spielen Funktionsprototypen im digitalen Zeitalter eine wichtige Rolle. Was die Materialien angeht, ist 3DXXL stets flexibel und bietet Modelle aus Metall sowie aus Kunststoff und farbigem Polymergips an. Die Flexibilität des 3D-Druckes ist zukunftsweisend.
Der Vorteil des 3D Drucks für produzierende Unternehmen liegen auf der Hand: wenn Lieferketten versagen, können 3D Drucker in kurzer Zeit wichtige Ersatzteile versagen. Während des ersten Höhepunktes der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 unterstützten zahlreiche Firmen die Ausstattung von Praxen und Krankenhäusern mithilfe von 3D-Druckern. So rettete am 13. März letzten Jahres das “Fab Lab” – eine Werkstatt für Digitale Fabrikation in Mailand – mehrere Leben, indem es Kunststoffventile für Beatmungsgeräte bereitstellte. Die schnelle Fertigung konnte den Lieferengpass des Krankenhauses in Brescia, Norditalien, überbrücken. Firmen wie Merck stellten Gesichtsvisiere her.
Umstellungsprozesse sind für die Drucker einfach möglich: Digitale Anleitungen für Geräteteile werden über eine Cloud geteilt und eingespeist. Flexibilität und die verfügbare Materialvielfalt machen den 3D Druck zur idealen Technologie um auf spontane Änderungen zu reagieren. Außerdem ermöglicht sie auch eine regionalere und unabhängigere Produktion und das über die Krisenzeit hinaus. Mit der marktnahen Dezentralisierung hat der 3D Druck seine Stärken – vor allem, wenn Teile in nur kleinen Stückzahlen benötigt werden.
In Deutschland fördert die Regierung die Anschaffung von 3D-Druckern mit der Initiative “Digital.Jetzt”, das Bundesland Baden-Württemberg bietet zusätzliche das Förderprogramm “Digitalisierungsprämie Plus”. Finanziert werden dadurch sowohl Hard- und Software als auch die Ausbildung der Mitarbeitenden. In Österreich ist die Förderung des 3D-Druckes unter anderem mit der Investitionsprämie der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft (AWS) abgedeckt.
Lief die Produktion per 3D-Druck bisher isoliert, werden die Maschinen mittlerweile über die Clouds in den Produktionsprozess mit eingebunden. Dadurch wird das gedruckte Ergebnis immer präziser, denn die vernetzten Drucker lernen ständig dazu. Die Fusion aus 3D-Drucker und Künstlicher Intelligenz erweitert den Rahmen des Möglichen, sodass diese Form der Fertigung für immer mehr Unternehmen attraktiv wird.
- DXXL – Profitieren Sie von unserer mehr als 11-jährigen erfolgreichen Erfahrung im Bereich des Prototyping, um Ihre Visionen lebendig werden zu lassen. Zudem ist 3DXXL ein Experte auf dem Gebiet der Visualisierung. Der Kunde muss nur ein Bild des Modells hochladen und die Spezialisten übernehmen dann den Rest.