Präziser Kurven-Künstler statt putzende Flipperkugel: Moderne Saugroboter sind dank neuester Sensoren und künstlicher Intelligenz wahre Navigations-Genies. Wer wirklich eine schlaue Putzhilfe möchte, sollte einen Blick auf das Datenblatt werfen. Wir verraten, worauf es ankommt.
Doch wie genau schaffen es Modelle wie der S7 MaxV von Roborock, die Wohnung noch effizienter sauber zu halten, ohne die wertvolle Ming-Vase umzuwerfen oder am Lieblingsspielzeug des Familienhundes hängen zu bleiben?
Die Zeiten von Infrarot-LEDs oder Gyroskop (Drehsensor) in Saugrobotern sind zwar nicht vorbei, aber diese Sensoren sind schon lange nicht mehr die spitzesten Pfeile im Köcher der smarten Haushaltshelfer. Treppenstürze vermeiden oder beim Fahren gegen eine Wand die Richtung ändern? Standard!
Abhilfe schafft eine Kamera, die zum Beispiel gegen die Decke oder nach vorn gerichtet ist. Erst sie erlaubt eine einigermaßen sichere Navigation. Zudem sorgen Laser-Scanner oder LiDAR-Technologie (Light Detection and Ranging), dafür, dass der Roboter auch weiter entfernte Strukturen wahrnimmt und zum Beispiel die Küche vom Wohnzimmer unterscheiden kann.
RGB-Kameras und 3D-Licht scannen die Umgebung, um Modellen wie dem S7 MaxV zu ermöglichen, die Umgebung auch in der Tiefe exakt wahrzunehmen und so zum Beispiel Gegenstände zu erkennen.
Die richtigen Sensoren sind jedoch nur die eine Hälfte der Gleichung. Der Schlüssel für die überlegene künstliche Intelligenz (KI oder englisch AI) des S7 MaxV von Roborock heißt ReactiveAI 2.0. Denn herumliegende Hausschuhe, Stuhlbeine, Kabel oder andere Gegenstände zu identifizieren und entsprechend zu reagieren ist der nächste logische Schritt für einen wirklich smarten Sauger. Auch Teppiche zu erkennen ist wichtig, denn schließlich soll der Roboter mit seiner Wischfunktion nicht den teuren Perser unter Wasser setzen.
Aufräumen der Wohnung oder Teppich-Aufrollen vor dem Roboter-Einsatz kann man sich ersparen. Ein Luxus, der Zeit und Nerven spart!
So wird ReactiveAI 2.0 im Zusammenspiel mit PreciSense LiDAR-Navigation, einer RGB-Kamera und einem strukturiertem 3D-Licht-Scanner zu einer Kombination, die einen smarten Saugroboter unverzichtbar machen.
Das Ergebnis sind saubere Böden und Teppiche, auch wenn man sich einmal spontan unterwegs dazu entscheidet, den Saugroboter fahren zu lassen, aber nicht daheim aufgeräumt hat. Der Gewinn liegt auf der Hand: Mehr Freizeit für die wichtigen Dinge!