Im April dieses Jahres feierte das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf sein 60-jähriges Bestehen und damit am 5. Oktober den nächsten Meilenstein: die Produktion des 5-millionsten Transporters. Als Transporterwerk der ersten Stunde liefen hier bereits 1995 der ‚Bremer‘ und der ‚Düsseldorfer‘ vom Band.
Der 5-millionste Transporter ist ein eSprinter, der seit Ende 2019 in Düsseldorf produziert wird.
Durch die Übernahme der Auto-Union und die Eingliederung in die Daimler-Benz AG in den 1960er Jahren wurde das Düsseldorfer Werk, das zu den weltweit größten Werken der Mercedes-Benz Transporter-Familie gehört, gegründet. Seitdem werden hier Transporter verschiedener Modifikationen, z.B. Transporter 4×4 usw., für Mercedes-Benz AG hergestellt, darunter der kultige Sprinter, der in mehr als 130 Ländern erhältlich ist, aber auch historische Legenden wie der ‚Bremer‘ und der ‚Düsseldorfer‘. Seit 1995 laufen hier die geschlossenen Modelle des Mercedes Benz Sprinters vom Band, die neben Sicherheit auch für Ergonomie, Effizienz und Komfort stehen. Über die Jahre hat sich der Produktionsstandort zu einem der größten industriellen Arbeitgeber und Ausbilder in der Region entwickelt. Dazu gehören inzwischen rund 5.900 Mitarbeiter und Auszubildende sowie 690.000 Quadratmeter Produktionsfläche einschließlich Rohbau, Lackierung und Montage. Mit der Aussicht auf die nächste Generation des eSprinters wurden 50 Millionen Euro in den Standort Düsseldorf investiert, die für die Anpassung der Produktion und die Weiterbildung der Mitarbeiter verwendet werden.
Mit der Produktion des eSprinters bietet Mercedes-Benz Vans nicht nur eine nachhaltige Lösung für den lokal emissionsfreien Transport, sondern setzt auch neue Maßstäbe für den städtischen Lieferverkehr. In enger Zusammenarbeit mit Kunden aus der KEP-Branche (Kurier-, Express- und Paketdienste) sowie Aufbauherstellern wurden die Anforderungen an die nächste Generation von eSprintern definiert, die in der zweiten Jahreshälfte 2023 zunächst in Charleston (South Carolina) und dann in Düsseldorf und Ludwigsfelde in Produktion gehen werden.