Odense, Dänemark – 31.05.2021: Mobile Industrial Robots (MiR), der Weltmarktführer für autonome mobile Roboter (AMR), schließt eine strategische Partnerschaft mit Koch Industries. Das US-amerikanische Unternehmen zählt zu den größten Mischkonzernen weltweit.
Die Zusammenarbeit zwischen MiR und Guardian Industries, einer Tochtergesellschaft von Koch Industries, begann bereits im Jahr 2020. Damals testete Guardian Industries verschiedene Varianten, um den innerbetrieblichen Transport zu automatisieren, die Produktivität zu steigern und interne Arbeitsabläufe zu optimieren. Unter der Leitung des Manufacturing Transformation Teams wurden in einem Pilotprojekt MiR-Roboter an zwei Standorten in den Vereinigten Staaten erfolgreich implementiert. Daraufhin begann Koch Industries, den Einsatz der MiR-Technologie auch für die weiteren internationalen Standorte zu evaluieren.
“Wir sind diese strategische Vereinbarung mit MiR eingegangen, weil das Unternehmen über die Kapazitäten und das umfangreiche Wissen verfügt, uns bei der Optimierung unserer Logistikabläufe zu unterstützen”, sagt Antonio Blanco, Global Category Manager bei Guardian Industries. “MiR bietet flexible Automatisierungslösungen, die wir auf unsere aktuellen und zukünftigen betrieblichen Anforderungen zuschneiden können. Wir implementieren diese Technologie an mehreren Standorten, denn wir betrachten MiR als langfristigen Partner, der über die Erfahrung und die Fähigkeiten verfügt, uns beim Erreichen unserer Produktivitätsziele zu unterstützen.”
Mit fünf verschiedenen Modellen verfügt MiR über das breiteste Angebot an autonomen mobilen Robotern auf dem Markt. Diese können verschiedene Transportaufgaben übernehmen und sowohl kleinere Teile als auch schwere Lasten bis zu einer Tonne heben und bewegen. Auch Paletten können die AMR problemlos aufnehmen, transportieren und ausliefern.
MiR stellt kollaborative und autonome mobile Roboter her, die so konzipiert sind, dass sie an der Seite ihrer menschlichen Kollegen arbeiten und diese von körperlich anstrengenden Arbeiten entlasten. Dadurch können sich die Mitarbeiter auf die Aufgaben konzentrieren, die ihrer Expertise entsprechen.
“Fast jedes MiR-Pilotprojekt führte bisher dazu, dass der Kunde anschließend weitere autonome mobile Roboter von MiR bestellte. Seitdem das kostengünstige Regal- und Handlingzubehör hinzugefügt wurde, finden Kunden immer wieder neue Anwendungen für die AMR von MiR. Außerdem schätzen sie die einfache Installation der Navigations-, Flotten- und Bedienungssoftware, die auch einen kontinuierlichen ROI bietet”, erklärt Frank Tobe, Analytiker für Robotik und Industrie bei FLT Consulting. “MiR konzentriert sich auf Anwendungen der Horizotralförderung für die sich die AMR Technologie von MiR für fast alle Fertigungs- und Logistikbetriebe weltweit hervorragend eignet. Ich kann verstehen, warum Koch und andere innovative Multikonzerne an MiR interessiert sind: Die Produkte entsprechen genau der Nachfrage.”
Je nach Kundenwunsch lassen sich die Roboter von MiR mit verschiedenen Topmodulen an die individuellen Bedürfnisse anpassen. Diese Vielseitigkeit ist ein weiterer wichtiger Grund, warum Guardian Industries sich für eine Zusammenarbeit mit MiR entschieden hat und warum auch andere Koch-Unternehmen mögliche Implementierungen evaluieren.
Guardian Industries plant den Einsatz der AMR innerhalb des gesamten Unternehmens: “Wir werden die Roboter in mehreren Werken mit unterschiedlichen Anforderungen und Produkten einsetzen. Daher ist es für uns wichtig, dass die Logistiklösung in jeglichen Umgebungen anwendbar ist und sich mühelos für neue Aufgaben adaptieren lässt; genau das bietet MiR”, fügt Material Handling Engineering Manager Peter Westrick hinzu.
Die neuesten Zahlen von MiR zeigen, dass Guardian Industries und Koch Industries nicht die einzigen Unternehmen sind, die ihren intralogistischen Transport optimieren. Mobile Industrial Robots meldete kürzlich einen 55 prozentigen Anstieg der AMR-Verkäufe im ersten Quartal 2021 und damit das bisher beste Q1 in der Geschichte des Unternehmens.
“Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit und darüber, mit unseren flexiblen, kollaborativen und sicheren mobilen Robotern zum Erfolg von Guardian beizutragen”, sagt Christian Clausen, Sales Director von MiR. “Generell sehen wir branchenübergreifend ein großes Potenzial für die Optimierung intralogistischer Abläufe. Unsere Roboter sind auf den Einsatz in rauen Industrieumgebungen ausgelegt und können sowohl in der Eingangs- und Ausgangs-Logistik als auch für die Materialbeschickung in Fertigungsbetrieben eingesetzt werden.”
“Die heutigen Werksanlagen sind agil und hochdynamisch. Daher können Menschen, Geräte, Paletten und andere Hindernisse in zuvor freien Gängen plötzlich auftauchen”, so Clausen weiter. “Unsere mobilen Roboter passen sehr gut in diese wechselhaften Umgebungen. Dank ihrer kollaborativen und autonomen Navigation wird der automatisierte Materialtransport flexibel und leicht adaptierbar, ohne das zusätzliche Kosten entstehen oder die Prozesse unterbrochen werden.”
Mobile Industrial Robots verfügt über ein globales Vertriebsnetz in 58 Ländern und lokale Büros in Odense, New York, San Diego, Singapur, Frankfurt, Barcelona, Tokio und Shanghai.