tde – trans data elektronik präsentiert platzsparende, modulare tDF-Lösung für das Durchspleißen von bis zu 24x Glasfasern
Dortmund, 22. September 2020. Die tde – trans data elektronik GmbH erweitert ihre erfolgreiche modulare Central-Office-Lösung tDF um ein reines LWL-Spleißmodul. Netzwerktechniker können damit bis zu 24x Glasfasern durchspleißen. Branchenweit einzigartig ist das im Spleißmodul integrierte Bündelader-Überlängenmanagement: Während herkömmliche Lösungen eine zusätzliche Höheneinheit für das Überlängenfach beanspruchen, sparen Netzwerktechniker und Unternehmen durch den Einsatz der tDF LWL Spleißmodule Platz im Rack. Die ODF-Lösung punktet durch ihre hohe Packungsdichte: In einer tDF-19-Zoll-Baugruppe mit drei Höheneinheiten lassen sich bis zu 288 Spleiße ablegen, das tDF-Racksystem fasst auf 46 Höheneinheiten damit bis zu 4032 Spleiße.
Bislang konnten Netzwerktechniker die Fasern bei der Central-Office-Lösung tDF nur durch das Anspleißen von Pigtails über die klassische Spleiß-to-Patch-Umsetzung terminieren. Mit dem neuen reinen LWL-Spleißmodul erweitert der Netzwerkexperte seinen ODF (Optical Distribution Frame)-Verteiler nun um die im Feld ebenso gebräuchliche Anwendung für das Durchspleißen von bis zu 24x Glasfasern. Einzigartig an dem neuen Spleißmodul ist das integrierte Bündelader-Überlängenmanagement: Gegenüber herkömmlichen Lösungen ist kein zusätzliches Überlängenfach erforderlich, wodurch die mit dem Spleißmodul bestückte tDF-Baugruppe mit einer Höheneinheit weniger auskommt. Das Resultat ist eine sehr hohe Packungsdichte. Eine tDF-19-Zoll-Baugruppe mit drei Höheneinheiten ist mit zwölf Spleiß-Modulen bestückbar. Pro Baugruppe lassen sich bis zu 288 Spleiße ablegen. Damit finden in einem tDF-Racksystem mit 46 Höheneinheiten bis zu 4032 Spleiße Platz.
“Bei der Entwicklung haben wir vor allem auf die benutzerfreundliche Montage geachtet”, sagt Andre Engel, Geschäftsführer der tde. “So sind die patentierten Baugruppen komplett von vorne bestückbar, was die Arbeit der Netzwerktechniker enorm erleichtert.” Die Stammkabel lassen sich seitlich an die Baugruppe heranführen und dort aufteilen. Daraus ergeben sich sehr kurze Absetzlängen für die Stammkabel. Montagezeiten lassen sich auf ein Minimum reduzieren.
Da die tde im Zusammenhang mit dem neuen Spleiß-Modul den Flexschlauch-Durchmesser von 6,4 auf 5 mm verkleinerte, wurde für die tDF-Baugruppe rückseitig ein neues Bündeladermanagement nötig. Dadurch lässt sich die doppelte Anzahl an Flexschläuchen managen. Netzwerktechniker profitieren zudem vom flexibleren und komfortableren Handling der dünneren Schläuche.
Das neue Bündeladermanagement ist mit den bisherigen Spleiß-to-Patch-Modulen kompatibel. Es lassen sich Spleiß-auf-Patch- und reine Spleiß-Module kombiniert bestücken. Durch die Kompatibilität zu den tML-Verkabelungssystemen ist außerdem die Bestückung mit MPO/MTP-Modulen in derselben Baugruppe möglich.
Dank seines modularen Aufbaus ist das tDF-Racksystem sehr flexibel. “Wir bieten unseren Kunden die Option, die Racksysteme entsprechend ihrer spezifischen Anforderungen komplett vorkonfiguriert zu bestellen. Zudem lässt sich das tDF-Racksystem vollständig demontieren, um den Aufbau und Transport an schwer zugänglichen Standorten zu vereinfachen”, erläutert Andre Engel die Vorteile der neuen Lösung. Aufgrund ihrer geringen Einbautiefe lassen sich die tDF-Baugruppen auch in Kabelverzweiger (KVZ) integrieren. Netzwerktechniker können die tDF LWL-Module für das Spleißen aus der tDF Baugruppe entnehmen und extern spleißen. Hierfür bietet die tde einen eigenen tDF-Spleißtisch. Er lässt sich im tDF-Racksystem seitlich einhängen.