Gestörte Lieferketten und kurzfristige Personalengpässe durch Lockdown oder Quarantäne erfordern flexible Reaktionen in den Unternehmen. Excel stößt hier schnell an seine Grenzen. Moderne und effizient planende Tools sind gefragter denn je, soll der OEE gehalten werden. gbo datacomp setzt auf MES mit integriertem Fertigungsleitstand, um ressourceneffizient zu planen.
Augsburg, 24.11.21 “Immer wieder stoßen wir auch in der Fertigung in den Unternehmen auf Excel als Planungstool. Mitarbeiter verbringen viele Stunden damit, händisch Korrekturen einzugeben und diese zu überprüfen”, beginnt Michael Möller, Geschäftsführer der gbo datacomp. Der Aufwand ist selbst dann hoch, wenn es sich um Planungen für Teilefertigungen handelt. Im Ergebnis führt der hohe Aufwand dazu, dass in vielen Unternehmen nicht auf Tagesbasis, sondern auf Wochenbasis geplant wird. Die Ungenauigkeit ist entsprechend hoch und Flexibilität so gut wie gar nicht gegeben. In Zeiten gestörter Lieferketten und kurzfristiger Reaktionen auch in Bezug auf den Personaleinsatz ist dies zu unflexibel und wirtschaftlich bedrohlich.
“Die Unternehmen müssen ihre Fertigungsplanung kurzfristig ändern können, um der aktuellen Situation Rechnung zu tragen”, macht Möller deutlich. Insbesondere knappe Materialressourcen erfordern kurzfristige Planänderungen, um weiter wirtschaftlich fertigen zu können. Flexibilität ist in der aktuellen Situation das oberste Gebot. Und genau hier setzen moderne MES an, wie bisoftMES. Sie sind in der Lage, mittels grafischem Fertigungsleitstand die Belegung von Maschinen, Anlagen, Arbeitsplätze und allen weiteren planungsrelevanten Einheiten in der Produktion auf Knopfdruck umzuplanen. Die Basis der erforderlichen Pläne bilden unternehmensindividuelle Einstellungen, die sich in bisoftMES abbilden lassen, um für die jeweils bestmögliche Auslastung zu sorgen.
Die Planung ist das eine, die Überwachung der Produktionsprozesse das andere. Der Fertigungsleitstand in bisoftMES versetzt die verantwortlichen Mitarbeiter in die Lage, alles online im Blick zu behalten. Ungeplante Störungen lassen sich unmittelbar erkennen. Das gilt auch für Material- und Personalverfügbarkeit. Werden Störungen deutlich, kann automatisch umgeplant werden. Berücksichtigt werden hier selbstverständlich auch Rüstzeiten. Selbst komplexe und versetzte Arbeitsgangfolgen lassen sich widerspruchsfrei neu planen.
Zudem lassen sich Planungen simulieren. Simulationen erfolgen gegen begrenzte Kapazitäten. Dazu werden die Aufträge, auch in Losgrößen über mehrere Schichten mit Zielterminen und Prioritäten, aus dem ERP eingespielt. Alle individuell festgelegten Regeln, z. B. zu Ressourcen-Alternativen, zu Personal, Werkzeugen, aber auch zur Mehrmaschinenbedienung, Rüstoptimierung oder zum Pendelbetrieb, werden einbezogen. Die Komplexität reduziert sich drastisch und der Planer kann bei Bedarf eingreifen. Die Planungsqualität wird über Rückmeldedaten aus der Fertigung bestimmt.
Flexible Planungen sind heute mehr denn je das A und O, moderne Tools begleiten, machen die Fertigung transparent und reaktionsschnell.
gbo datacomp gilt als Ideengeber der ersten Stunde im Bereich MES-Lösungen für mittelständische Produktionsunternehmen. Der Full-Service-Dienstleister verfügt über mehr als 30 Jahre Projekterfahrung im Produktionsumfeld des Mittelstandes. An fünf Standorten werden die Anforderungen der Kunden auf der Basis von Standardmodulen den Kundenbedürfnissen angepasst. Neben seiner modularen MES-Lösung bisoftMES solutions bietet der MES-Experte kundenindividuelles Consulting. Von der Einführung, über die Anlagenintegration bis hin zur praktischen Umsetzung von MES-Lösungen realisiert das mittelständische Softwarehaus alles aus einer Hand. Die ausgesuchte Branchenkompetenz spricht für sich. Derzeit betreut gbo datacomp weltweit mehr als 900 Systemlösungen mit über 20.000 Usern und mehr als 100.000 angeschlossenen Maschinen/Anlagen.