Diese Zahlen sind erstaunlich, sehen doch 49 % (39 %) ein zuverlässiges und belastbares Netzwerk als Top-Priorität im IT-Bereich. Bei weiteren 34 % (40 %) ist es zumindest eine der vier Top-Prioritäten. Dennoch haben 59 % der Unternehmen (64 %) bislang keine Programme für präventive Wartung gestartet, um die Downtimes zu minimieren. Stattdessen liegt der Fokus oft darauf, mit Hilfe von Monitoring- und Diagnose-Tools oder Notfallplänen schneller auf Ausfälle reagieren zu können.
Fast alle befragten Unternehmen müssen mehrmals pro Jahr größere Netzwerkausfälle von über einer halben Stunde hinnehmen. Für 26 % (24 %) ist es dann am wichtigsten, möglichst schnell Techniker loszuschicken, die sich um das Problem kümmern. Mit kleineren IT-Teams und mehr Home-Office in den vergangenen Monaten hat sich diese Situation jedoch als zunehmend schwierig herausgestellt.
Unternehmen führen daher Out-of-Band-Managementlösungen ein, um einen Fernzugriff auf ihre IT-Infrastruktur sicherzustellen. Gleichzeitig ändert sich aber auch die Art und Weise, wie diese Lösungen genutzt werden: So haben 57 % der Unternehmen einen NetOps-Automatisierungsansatz eingeführt, und zwar mit überzeugenden Ergebnissen: 89 % (84 %) von ihnen konnten die Zuverlässigkeit ihres Netzwerks verbessern.
„In der aktuellen Situation ist es für Unternehmen schwierig, Techniker zur Behebung von Netzwerkausfällen vor Ort einzusetzen, insbesondere in Außenbüros und Niederlassungen“, erklärt Dirk Schuma, Sales Manager Europe bei Opengear. „Addiert man dann noch die Reisezeiten der Techniker und die finanziellen Verluste, die durch die Ausfälle entstehen, hinzu, ist es keine Überraschung, dass Unternehmen zunehmend NetOps-Funktionen in ihren Out-of-Band-Netzwerken einführen. Damit lässt sich die Netzwerkinfrastruktur besser verwalten und schneller wieder instand setzen.“
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