3D-Druck-Spezialist erweitert mit EOS-Maschine seinen Maschinenpark in der Metallteilefertigung
Feldkirchen bei München, 13. Juli 2020 – Protolabs gibt die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Hersteller von 3D-Drucklösungen EOS und die Anschaffung der neuen Maschine EOS M 300-4 bekannt. Mit der zeitnahen Installation der Lösung wird die erste EOS M 300-4 zur Fertigung von Aluminiumteilen weltweit in Betrieb genommen. Dies wird durch eine kombinierte Expertise der Techniker von EOS und Protolabs ermöglicht.
Mit der EOS M 300-4 erweitert Protolabs seinen Maschinenpark im Bereich der additiven Fertigung von Metallteilen (DMLS). Damit weitet das Unternehmen seine Kapazität für die Fertigung von Metallteilen aus Aluminium aus. Die EOS M 300-4 ist der neuste Metall-3D-Drucker von EOS und ermöglicht durch verschiedene Automatisierungsgrade eine flexible Anpassung an individuelle Anforderungen für einen optimierten Workflow. Durch den Einsatz eines Vier-Laser-Systems wird eine schnelle Fertigung von Teilen gewährleistet, da jeder Laser die gesamte Fläche von 300 x 300 mm abdecken kann. Aufgrund des erweiterten Bauraums ist die Fertigung größerer Bauteile problemlos möglich.
Die neue Maschine ist die 15. EOS-Lösung zur additiven Fertigung im Einsatz bei Protolabs. Das Unternehmen setzt bereits seit längerem auf acht industrielle 3D-Drucker von EOS zur Metallverarbeitung sowie auf sechs EOS-Maschinen zur additiven Fertigung mit Kunststoffen.
“Wir freuen uns über die Kooperation mit EOS und die Möglichkeit, unseren Maschinenpark für die Fertigung von Metallteilen zu erweitern”, sagt Christoph Erhardt, Director Additive Manufacturing bei Protolabs. “Die Nachfrage nach individuellen Bauteilen in kleiner Stückzahl steigt stetig. Das DMLS-Verfahren ist optimal geeignet für Geometrien, die nicht mit konventionellen Fertigungsverfahren herstellbar sind. Durch den Einsatz der neuen Maschine können wir größere Bauteile nun noch schneller herstellen.”
“Unsere EOS M 300-4 ermöglicht Protolabs durch zahlreiche Funktionen ein System, das klar auf die industrielle Produktion mittels 3D-Druck ausgelegt ist”, sagt Markus Glasser, Senior Vice President EMEA bei EOS. “Metallteile können damit nicht nur schneller gefertigt werden – durch eine hohe Laser- und Leistungsstabilität erhalten Anwender auch eine gleichbleibende Qualität der Teile über den gesamten Bauraum. Wir freuen uns auf den Einsatz unseres neuen Systems durch Protolabs und sind stolz auf eine so enge und langjährige Zusammenarbeit.”