Mit Ultraschall gegen das Vergessen: Erste deutsche Zentren bieten die TPS® bei demenziellen Erkrankungen an.
Zentrum der Erweiterten Medizin – Transkranielle Pulsstimulation bei Alzheimer-Demenz
In den vergangenen Jahren haben Wissenschaftler und Mediziner – nahezu unbemerkt von der medialen Aufmerksamkeit in Bezug auf die medikamentöse Forschung – eine physikalische und kausale Therapie zur Behandlung von Alzheimer-Demenz entwickelt: Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®). Die Therapie ist mittlerweile vom Deutschen Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) offiziell zugelassen, die Behandlungsergebnisse aus der Praxis bestätigen die Resultate der klinischen Studien und endlich ist die TPS auch für PatientInnen ambulant verfügbar.
Alzheimer-Demenz: Die Reise ins Vergessen kann erstmals gestoppt und die Gedächtnisleistung wieder verbessert werden.
Neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer, Demenz, Morbus Parkinson oder auch Multiple Sklerose ist gemein, dass Nervenzellen im Gehirn überproportional absterben, ohne dass neues Gehirngewebe und Zellen nachgebildet werden.
Bei der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS®) setzen die Mediziner spezifische Ultraschallwellen ein, die von außen über einen Applikator in das Gehirn eingeleitet werden. Nervenzellen und Hirngewebe werden so sofort aktiviert und regeneriert. Die höchst effizienten physikalischen Energieimpulse der TPS® werden mit exakter Präzision direkt am Schädelknochen angesetzt und die betroffenen Gehirnareale – insbesondere das frontoparietale Netzwerk – gezielt behandelt.
Die TPS® mit dem System NEUROLITH® ermöglicht einen völlig neuen Zugang in der Therapie. Eine spezielle bildgebende Software im NEUROLITH® zeigt dem Arzt während der Behandlung exakt jene Bereiche im Gehirn des Patienten an, die mit den TPS®-Impulsen erreicht werden. So können kurzfristige Membranveränderungen an den Hirnzellen herbeigeführt werden, die die Konzentration von Transmittern und weiteren biochemischen Stoffen lokal verändern. Dadurch werden Ionenkanäle stimuliert und es kommt zu einer Vermehrung von Blutgefäßen, die zu einer besseren Versorgung des Hirngewebes führen. Vereinfacht gesagt, entwickeln sich neue synaptische Netzwerke, die erkrankte Gehirnfunktionen kompensieren und die Gehirnleistung verbessern.
Die TPS – ein Gemeinschaftsprojekt der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz).
Zu verdanken haben PatientInnen, deren Angehörige, ÄrztInnen und Pflegepersonal usw. diesen Meilenstein in der Therapie dem innovativen Schweizer Unternehmen STORZ MEDICAL AG, weltweit Marktführer im Bereich der Stoßwellentherapie, einem deutschen Experten für physikalische Medizin, Dr. med. Henning Lohse-Busch, und schließlich dem Neurologen Prof. Dr. Roland Beisteiner und seinem Team von der MedUni Wien. Gemeinsam entwickelten und erforschten sie die Wirkung von spezifischen Ultraschall-Induktionen auf das menschliche Gehirn – und dies mit nun endlich durchschlagendem Erfolg.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) in der Praxis: Angenehm, sicher, schmerz- und nebenwirkungsfrei.
Der Patient sitzt während der Behandlung entspannt auf einem Stuhl und die Therapie erfolgt nicht-invasiv. Es müssen also keine Haare abrasiert oder sonstige unangenehme Vorkehrungen getroffen werden.
Innerhalb von zwei Wochen werden zunächst sechs Behandlungen durchgeführt. Pro Sitzung ist mit ca. 30 bis 45 Minuten Behandlungsdauer zu rechnen. Weitere sechs bis neun Therapie-Einheiten werden während der kommenden sechs bis zwölf Monate empfohlen. Mittlerweile wurden weit über eintausend Behandlungen durchgeführt und bisher wurden keinerlei Nebenwirkungen beobachtet.
Zu den ersten Anbietern der TPS® mit NEUROLITH® in Deutschland zählen Dr. med. Gerhard Siebenhüner, Leiter des Zentrums für erweiterte Medizin in Frankfurt am Main und Dr. med. Hartmut Baltin, Inhaber der Praxisklinik Dr. Baltin in Aschau im Chiemgau, Bayern. Beide Ärzte sind in Fachkreisen und auch international als Spezialisten und Wegbereiter für zahlreicher Therapieformen bekannt.
Das Zentrum der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main ist auf eine ganzheitliche integrative Medizin spezialisiert.
Seit über 40 Jahren kombiniert das Zentrum der Erweiterten Medizin die wirksamsten alternativen biologischen Therapien der Naturheilverfahren mit den neuesten Methoden der Schulmedizin. Modernste medizinische Technologien in Verbindung mit wissenschaftlich bestätigten komplementärmedizinischen Konzepten bieten den Patienten die erfolgversprechendsten individuellen und ganzheitlichen Therapieansätze, mit denen außergewöhnliche Behandlungsergebnisse erreicht werden können.
Ziel der Ärzteschaft des Zentrums der Erweiterten Medizin ist es vor allem, chronische Erkrankungen ursächlich und ganzheitlich zu behandeln, das Immunsystem zu stärken, im Rahmen einer Krankheit die Lebensqualität zu erhalten oder zu verbessern, die Nebenwirkungen und Nachwirkungen toxischer Therapien wie etwa Chemo-Therapien möglichst gering zu halten, die Heilungschancen zu erhöhen und die Lebenserwartung der Patienten durch effektive Therapiemaßnahmen zu steigern.