Automatisierungs- und Logistikspezialisten von U-CI erreichen mit grüner Logistikkette für Autokonzern Finale bei Deutscher Logistik-Preis 2022.
Der Deutsche Logistik-Kongress ist seit Jahrzehnten die Netzwerkveranstaltung für alle Top Führungskräfte in Logistik und Supply Chain Management. Jährlich treffen sich über 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Branche auf Einladung der Bundesvereinigung Logistik (BVL) in Berlin. Ein Höhepunkt ist jedes Jahr während des Kongresses die Verleihung des Deutschen Logistik-Preises, mit dem Innovationen im Bereich Supply Chain Management und Logistik prämiert werden.
In diesem Jahr hat es die U-CI Uebach Consulting Innovations GmbH als Planungspartner eines Automobilkonzerns mit einem Logistik-Projekt bis in das Finale geschafft. Am Mittwochabend wurde die Auszeichnung aus den Händen der Jury-Vorsitzenden Dr. Ursula Weidenfeld und dem Vorstandsvorsitzenden der BVL, Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer überreicht.
Die Jury mit ihrer Vorsitzenden Dr. Ursula Weidenfeld zeichne vorbildliche Konzepte aus, die trotz aller Widrigkeiten der zurückliegenden Jahre entwickelt und implementiert worden sind, so der BVL. Und dazu zählt auch das Logistikkonzept einer grünen Lieferkette.
Unter dem Titel: „Aus einer Vision wird Innovation – die grüne, effiziente und zukunftsfähige Lieferkette“ hatten die Verantwortlichen die Bewerbung Mitte Juni eingereicht.
U-CI wurde Anfang 2018 als Planungspartner ausgewählt und das Konzept für komplett automatisierte Werkslogistikprozesse geplant und deren Umsetzung bis in den täglichen, sicheren Betrieb begleitet. Arbeitstägliche, ressourcenschonende Bahntransporte zwischen den Lieferanten und PKW-Montagewerken wurden in das Logistikkonzept eingebunden.
U-CI-Geschäftsführer Eckhard Uebach erklärt die Herausforderungen, die zu bewältigen waren:
„Folgende Faktoren waren zu berücksichtigen: Das hohe Eigengewicht der Batterien und deren Ladungsträger, das große Volumen der Batterien und Ladungsträger und die Menge von mehr als 500.000 Batterien sowie 5 Millionen Zellmodulen im Jahr.“ Hinzu komme noch der Aspekt des Gefahrgutes, was bedeutet, dass höchste Prozesssicherheit für Mensch, Produkt und Maschine durch die Automatisierung eine Neuzertifizierung von einzelnen Prozessen erforderlich machte.
„Logistik im Takt der Produktion – und das werks- wie auch länderübergreifend“, blickt Eckhard Uebach in die Zukunft. Der für den neuen Prozess konzipierte Ladungsträger wurde von den U-CI-Experten mit betreut und wird künftig für Werkslogistik, wie auch Transportprozesse eingesetzt. Auch wurden neue Verlade-, Förder- und Handhabungstechniken, automatische Hochregallager, fahrerlose Transportsysteme und hochkomplexe Steuerungstechnik im neuen
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