Merkle & Partner und die Hochschule Aalen vermitteln neue Erkenntnisse aus der Forschung zum 3D-Druck
Von der Materialauswahl über den Fertigungsprozess bis hin zur Festigkeitsbewertung ist noch viel Raum zur kontrollierten Fertigung im 3D-Druck. Im Rahmen des Forschungsprojektes Road3D – robuste Auslegung und Dimensionierung sicherheitsrelevanter Bauteile für den 3D-Metalldruck – liefern die Merkle & Partner GbR gemeinsam mit der Hochschule Aalen im Rahmen eines Vortragsprogramms Erkenntnisse aus der gemeinsamen Forschungsarbeit. Unter dem Titel “Workshop Additive Fertigung – vom Material bis zur Festigkeitsbewertung” wird die Vortragsreihe am 11.11.21 eröffnet.
Die bisherigen Ergebnisse aus der Forschungsarbeit im Rahmen des Road3D liefern bereits wertvolle Informationen für eine durchdachte Konstruktion und Fertigung im 3D-Druck. Die Hochschule Aalen und Merkle & Partner werden dieses Wissen bis Ende 2021 sequenziell aufbereiten und im Rahmen einer Vortragsreihe mit Interessierten diskutieren.
Thema des Auftakt-Workshops, terminiert für den 11.11.21, werden vor allem Anisotropien sein. Von der Entstehung thermischer und mechanischer Anisotropien während des 3D-Drucks über die Prozesssimulation, bis hin zur Festigkeitsbewertung, werden die neuesten Erkenntnisse vermittelt und diskutiert.
“Mit dem Forschungsprojekt Road3D in Kooperation mit der Hochschule Aalen beantworten wir Schritt für Schritt wichtige Fragen hinsichtlich der Präzision und dem Festigkeitsnachweis additiv gefertigter Bauteile. Das Projekt gibt uns beständig neue Einblicke und Denkansätze, die wir im Rahmen der Workshop-Reihe auch anderen Experten vermitteln möchten. Ein wichtiger Diskussionsbeitrag für die weitere Entwicklung im professionellen 3D-Druck”, so Dipl.-Ing. (TU) Stefan Merkle, Geschäftsführer der Merkle & Partner GbR.
Das Ingenieurbüro Merkle & Partner GbR in Heidenheim wurde 1989 von Luft- und Raumfahrtingenieur Stefan Merkle gegründet und zählt zu den ersten und führenden Dienstleistern für ingenieurwissenschaftlicher Berechnungen und Simulationen in Deutschland. Am Hauptsitz Heidenheim und den Niederlassungen Wolfsburg, Homburg/Saar und Erfurt bearbeiten die 50 Mitarbeiter jedes Jahr rund 500 Kundenprojekte aus den Kerngebieten Strukturanalyse, Strömungssimulation und virtueller Produktentwicklung. Zum Kundenkreis zählen namhafte Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Luft- und Raumfahrttechnik, der Automobilindustrie, der Konsumgüterindustrie und dem Schiffbau.