Anton Paar ProveTec GmbH (Blankenfelde-Mahlow) mit PMA 500 Pensky-Martens-Flammpunktprüfer Der PMA 500 Pensky-Martens-Flammpunktprüfer mit geschlossenem Tiegel ist ein Gerät zur automatischen Flammpunktmessung mit hoher Präzision. Damit sind Tests im Temperaturbereich bis 410 °C möglich, um einen breiten Anwendungsbereich abzudecken. Nutzer sind unter anderem die Petrochemie, Eich- und Regulierungsbehörden, der Bereich Transport und Versand, der Maschinenbau, der Bereich Abfallmanagement sowie die Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Eine Kernkomponente des PMA 500 ist der Multidetektor, der den Flammpunktdetektor und den Temperatursensor in einem kompakten Bauteil vereint. Die Jury überzeugte, dass die neu entwickelte gekapselte Elektrozündung mit deutlich verlängerter Lebensdauer den PMA 500 zu einem besonders wartungsarmen Gerät mache, wodurch Betriebskosten gesenkt würden. Zudem können mit dem PMA 500 mehr Proben gemessen werden als mit vergleichbaren Geräten auf dem Markt.
Tom Logisch UG (Kleinmachnow) mit Aquonic Aquonic ist die erste nach der Deutschen Trinkwasserverordnung geprüfte Trinkwasseraufbereitungsanlage, die auch auf Yachten, Hausbooten sowie in Fahrzeugen und Tiny Houses genutzt werden kann. Die Trinkwasseraufbereitung aus Fluss- und Seewasser, Regen- und Oberflächenwasser ist im Gegensatz zur herkömmlichen Meerwasserentsalzung wesentlich komplexer und technisch aufwändiger. Wegen des geringeren osmotischen Drucks von Süßwasser kann zwar auch mit geringerem Druck gearbeitet werden, jedoch enthält Flusswasser gegenüber Meerwasser eine Vielzahl von unterschiedlichen Schadstoffen, deren Eliminierung unbedingt sichergestellt werden muss. Insbesondere polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle stellen eine Aufbereitungs-anlage vor hohe Anforderungen. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, dass die Konzentration an Schadstoffen beim jeweiligen Anwender nicht vorhergesagt werden kann und ständigen Änderungen unterliegt. Mit Aquonic habe die Tom Logisch UG diese Probleme nun gelöst, begründete die Jury ihre Entscheidung.
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Die Kunststoff- und Chemieindustrie ist mit rund 570 Unternehmen, mehr als 13.600 Beschäftigten und einem Umsatz von 3,9 Milliarden Euro im Jahr eine starke Säule der Industrie im Land Brandenburg. Der Anteil der brandenburgischen Kunststoff- und Chemieindustrie an der gewerblichen Wirtschaft des Landes liegt bei etwa 15 Prozent.