Modellvergleich von Bauteilen und Baugruppen
Die neue Version der Viewer- und Analyse-Software 3D_Analyzer von CoreTechnologie verfügt ab sofort über die Möglichkeit, automatisch ermittelte Geometrieunterschiede durch 3D-Anmerkungen und -Ansichten zu ergänzen und außer im systemeigenen Format im JT, STEP 242 sowie im 3D-PDF-Format abzuspeichern. Damit gibt der Softwarehersteller Projektingenieuren und Konstrukteuren eine Lösung an die Hand, um neue Bauteilversionen und Geometrieänderungen bei der Bearbeitung von Produktdaten transparent zu machen.
Der geometrische Modellvergleich ermittelt schnell und präzise alle Änderungen zwischen zwei CAD Modellen und zeigt diese gut sichtbar farbig markiert auf den beiden Modellversionen an. In Folge nimmt der Anwender Messungen vor, bringt beliebige Kommentare an den Modellen an und erzeugt verschiedene Ansichten, sogenannte Views. Neu ist die Möglichkeit, diese Informationen sowohl im systemeigenen 3D_Analyzer Format als auch in JT, STEP 242 sowie 3D PDF zu speichern.
Mit den Neutralformaten, für die es teilweise kostenfreie Viewer gibt, werden die ermittelten Änderungen dokumentiert und mit umfangreichen Informationen angereichert an externe Partner weitergegeben. Die im 3D Modell dokumentierten Änderungen werden als gespeicherte Views direkt gezoomt und optimal ausgerichtet. Die Messung der Abweichungen geschieht auf den exakten CAD Modellen und ist deshalb sehr genau. Die vom 3D_Analyzer erzeugten, farbig markierten Änderungen sowie die 3D-Anmerkungen und -Ansichten, sogenannte Views, sind vor allem im JT-Format bei sehr umfangreichen Modellen schnell darstellbar.
Der 3D_Analyzer vergleicht die 3D Geometrie sowie die Baugruppenstrukturen und die PMI von Modellen aus Nativ- und Standardformaten wie Catia, NX, Solidworks, Creo, JT, Step und anderen gängigen Formaten. Für einen automatischen Workflow findet der Vergleich und die Konvertierung im Batchmodus statt.
Der Softwarehersteller CoreTechnologie mit Standorten in Deutschland, Frankreich, USA, Japan und Großbritannien wird seit seiner Gründung im Jahr 1998 von den Geschäftsführern Dominique Arnault und Armin Brüning geleitet. Mit innovativen Produkten hat das visionäre Unternehmen sein Produktportfolio konsequent optimiert und sich die Technologieführerschaft im Bereich der Konvertierungssoftware gesichert. Jedes Jahr investiert CoreTechnologie mehr als 30 Prozent des Umsatzes in die Erforschung und Umsetzung neuer Technologien und verfügt heute über die vollständigste Produktpalette auf diesem Gebiet.
Im Fokus der Technologie-Entwicklung steht die Produktlinie 3D_Evolution, die einen effizienten und verlustfreien Austausch komplexer Datenstrukturen zwischen unabhängigen und heterogenen CAX-Softwarelösungen gewährleistet. Mit extrem leistungsstarken Nativschnittstellen für alle führenden CAD-Systeme und zur Umwandlung in alle gebräuchlichen 3D-Formate sichert das Software-Modul die optimale Interoperabilität der unterschiedlichsten IT-Lösungen.
Neben der Bereitstellung der Visualisierungs- und Fertigungsdaten über unterschiedliche Systeme hinweg bietet CoreTechnologie herausragende Technologien für die automatische Datenkorrektur, Feature basierte Konvertierung, Geometrieoptimierung, Qualitätskontrolle und die Langzeitarchivierung sowie zur Visualisierung komplexer 3D-Modelle. Die Software-Komponenten für Softwarehersteller der unterschiedlichsten CAX-Anwendungen sind das zweite Standbein des Unternehmens.
Das Kundenportfolio von CoreTechnologie umfasst mehr als 600 Unternehmen aus Automobil-, Aerospace-, Maschinenbau- und Konsumgüterindustrie, vielfach die Qualitätsführer in ihrem jeweiligen Segment.