Elektr. Kurzhub-Linearantrieb von Ketterer
Der Kurzhub-Linearantrieb ist deutlich kostengünstiger, da sämtliche Nebenkomponenten wegfallen.
Maschinen- und Anlagenbauer nutzen zunehmend elektrisch angetriebene Kurzhubzylinder von Ketterer als Stellantrieb. Denn kein anderer Antrieb bietet so viel Kraft auf so wenig Raum bei so günstigen Kosten. Zudem lassen sich diese Zylinder mit definierter Kraft bewegen.
Automatisierung ist das A und O im Maschinen- und Anlagenbau. Werkstücke werden positioniert oder fixiert, Anschläge automatisch eingestellt, Waren auf Fließbänder gestoppt oder vereinzelt. Immer häufiger setzen Maschinen- und Anlagenbauer dabei auf elektrische Linearantriebe. Denn die ermöglichen Zug- und Druckbewegungen mit definierten Geschwindigkeiten.
Wenn solche Positionierungen mit kurzen Hüben erfolgen sollen, ist der Antriebsspezialist Ketterer eine erste Adresse. Denn der Hubmotor KuLi (“Kurzhub-Linearantrieb”) bietet etwas, dass Maschinenbauer sehr schätzen: Er kommt mit außergewöhnlich wenig Einbauraum aus. Die Standardausführung ist bei einem Hub von 40 mm nur 82 mm lang. Ein so kompakter Antrieb lässt sich fast immer einplanen – für Maschinenbauer ein Grund, zum KuLi zu greifen.
Weitere Gründe für die Entscheidung zugunsten des Kurzhubzylinders von Ketterer liegen in seinen Leistungsdaten. Die Hublänge von 40 mm kann er in unter 100 ms zurücklegen – aber sich auch mehrere Sekunden Zeit lassen. Das ermöglicht wahlweise rasante oder sanfte Bewegungen. Neben der Verfahrgeschwindigkeit sind Hubkraft und Hublänge frei wählbar. Die Hubkraft reicht in der Standardausführung bis 300 Nm. Das ist für Einstell- und Positionieraufgaben in der Regel mehr als genug. Die Einstellung dieser Werte erfolgt mit einer einfach bedienbaren Parametriersoftware.
Berücksichtigt man den gesamten Produktionszyklus ist ein weiterer Vorteil dieses Antriebs seine günstigen Kosten. Hinzu kommt, dass die Steckerposition am Gerät sowie die mechanische Anbindung in das System passend zur Anwendung gewählt werden kann. Auch individuelle Produktanpassungen sind möglich. So erhalten unter anderem Sondermaschinenbauer maßgeschneiderte Komponenten.
Im Bereich der mechanischen und elektromechanischen Antriebstechniken gehört Ketterer zu den Weltmarktführern. Gelungen ist dies dem Unternehmen mit Innovationskraft, Qualitätsdenken und Mut zur Neuorientierung. Im Jahr 1832 gründete Benedikt Ketterer seine Uhrmacherwerkstatt und legte damit den Grundstein für das Unternehmen. Ketterer blieb dem Standort Schwarzwald treu – seit jeher bekannt für präzise Feinwerkmechanik. Am Standort Furtwangen arbeiten heute rund 200 Mitarbeiter.