Die Landwirtschaft Europas steht vor einer bahnbrechenden Transformation, die nicht nur die Ernteerträge steigert, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leistet. Immer mehr Landwirte suchen nach Möglichkeiten, ihre landwirtschaftlichen Flächen doppelt zu nutzen und gleichzeitig grünen Strom zu produzieren. Hier kommt die aufstrebende Technologie der sogenannten „Fruitvoltaics“ – eine hoch aufgeständerte Agri-Phtovoltaik-Anlage im Bereich der Obstproduktion, ins Spiel, eine wegweisende Lösung, die Landwirten die Tür zu einer nachhaltigen Zukunft öffnet.
Agri-Photovoltaik: Ein Wendepunkt für die Zukunft der Landwirtschaft
Der Ruf nach Innovation und Fortschritt in der Landwirtschaft wird immer lauter. Der Bauernverband drängt auf eine aktive Förderung der Agrar-Photovoltaik (APV) durch die Politik – eine vielversprechende Technologie, die den Landbau revolutionieren könnte. Die Einsatzmöglichkeiten von APV, auch bekannt als AgriPV, versprechen einen radikalen Wandel und eine gestärkte Position auf dem globalen Markt. Diese Erneuerung könnte nicht nur die Produktivität der Landwirtschaft steigern, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit auf internationaler Ebene erhöhen.
Die Synergie zwischen Obstproduktion und Stromerzeugung
Einer der führenden Ideen in diesem Bereich kommt aus der Unternehmensgruppe MABEWO AG, die auf die doppelte Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen setzt. In einer Zeit, in der die Landwirtschaft wirtschaftlichen Druck spürt, kann Agri-Photovoltaik eine willkommene Verbesserung bringen, ist Jörg Trübl überzeugt. Durch die geschickte Verknüpfung von Photovoltaik und landwirtschaftlichen Anlagen eröffnen sich faszinierende Möglichkeiten. Landwirte könnten nicht nur ihre Erträge steigern, sondern auch ihre Stromkosten senken. Umweltingenieur Jörg Trübl, CEO der renommierten MABEWO AG, betont, dass die Agri-Solar-Anlagen starke Synergien zwischen Obstproduktion und Stromerzeugung schaffen, was zu einer doppelten Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen führt. „Die Installation von hoch aufgeständerten Agri-Solar-Anlagen über den Kulturen ermöglicht es Landwirten, nicht nur eine bessere Ernte zu erzielen, sondern auch grünen Strom zu produzieren, der sowohl vor Ort genutzt als auch ins Stromnetz eingespeist werden kann“, erklärt Trübl. Dieser vielversprechende Ansatz könnte die agrarische Wirtschaft zu einem Global Player formen, vorausgesetzt die Politik erkennt und unterstützt dieses Potenzial.
Vielfältige Vorteile für Landwirte und Umwelt
Besonders im Bereich des kommerziellen Obstbaus sind die Herausforderungen des Klimawandels spürbar. Doch es gibt bereits Lichtblicke in Form neuer Strategien gegen steigende Temperaturen, Hagel und Starkregen. Wo einst Folien und Hagelschutznetze dominieren, betritt die Photovoltaik-Branche die Bühne. Agri-Solar Module zeigen eindrucksvoll, wie Technologie und Natur in Einklang gebracht werden können, um Klimaschäden zu minimieren. Diese Anlagen eignen sich im Besonderen für Beeren wie Himbeeren, Heidelbeeren und Erdbeeren oder Spalierobst wie Äpfel, Birnen oder Kirschen. Eine Studie der Universität für Agrarwissenschaften bestätigt, dass diese Anlagen die besonders empfindlichen Pflanzen vor extremen Wetterbedingungen wie Hagel oder übermäßiger Hitze schützen. Dies führt zu einer erheblichen Steigerung der Ernteausbeute und verbesserten Fruchtqualität. „Die Früchte wachsen gleichmäßiger und bleiben länger frisch, da sie nicht den Launen der Witterung ausgesetzt sind“, erklärt Trübl.
Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist der Verzicht auf traditionelle Schutzmaßnahmen wie Hagelnetze oder Folien. Diese kosten- und arbeitsintensiven Methoden gehören der Vergangenheit an, da die Agri-Solar-Anlagen nicht nur Schutz bieten, sondern gleichzeitig auch grünen Strom produzieren. „Die Anlage trägt zur Energieunabhängigkeit der Landwirte bei und bietet ihnen wirtschaftliche Vorteile, die über die Ernte hinausgehen“, betont Trübl.
Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit im Einklang
Die Agri-Solar-Technologie verspricht nicht nur kurzfristige Vorteile, sondern auch langfristige Nachhaltigkeit und eröffnet beeindruckende Perspektiven. Die Landwirte können ihre landwirtschaftlichen Flächen optimal nutzen, was in Zeiten wachsender Flächenknappheit von entscheidender Bedeutung ist. Ein Bericht des Forschungsinstituts für Agrartechnologie hebt hervor, dass die doppelte Nutzung der Flächen es den Landwirten ermöglicht, ihre Einnahmen zu diversifizieren und zusätzliche Einkommensströme zu generieren. Jörg Trübl erklärt, dass transparente Solarmodule darauf abzielen, erstklassige Obstprodukte zu erzeugen, während gleichzeitig elektrische Energie gewonnen wird. Diese gewonnene Energie findet in verschiedenen Bereichen der Obstproduktion Anwendung – sei es in Form elektrisch betriebener Landmaschinen, Bewässerungsanlagen oder gar Kühlhäusern zur Lagerung der Ernte.
„Doch die Vorteile hören hier nicht auf“, so Trübl. Agri-Photovoltaik hat das Potenzial, die Verdunstung zu reduzieren und den Einsatz von Spritzmitteln zu minimieren. Diese Technologie nimmt die Landwirtschaft an die Hand und führt sie in eine Zukunft, in der Ertrag, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz im Einklang stehen.
Die vielversprechende Zukunft von „Fruitvoltaics“
Durch die geschickte Verbindung von Obstproduktion und Stromerzeugung schafft sie eine Win-win-Situation für Landwirte, Verbraucher und die Umwelt. Durch die Erzeugung von grünem Strom leistet die Agri-Solar-Technologie auch einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Förderung der Nachhaltigkeit. „Die Anlagen sind nicht nur rentabel, sondern tragen auch dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Landwirtschaft zu minimieren“, betont Trübl.
Mit APV öffnet sich ein neues Kapitel für die Landwirtschaft. Eine goldene Gelegenheit, die Produktivität zu steigern, den ökologischen Fußabdruck zu minimieren und gleichzeitig auf dem internationalen Markt zu glänzen. Ein Paradigmenwechsel, der nicht nur Landwirte, sondern auch die gesamte Gesellschaft positiv beeinflussen kann. „Insgesamt zeigt Agri-Solar, dass nachhaltige Landwirtschaft und grüne Energieerzeugung Hand in Hand gehen können“, erklärt Trübl. Es ist klar, dass diese innovative Technologie den Weg in eine vielversprechende Zukunft für die europäische Landwirtschaft ebnet.
Autorin:
Agnes von Weissenburg
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und entwickelt innovative Technologien, um die größten Herausforderungen unserer Zeit zu lösen: Klimaschutz, Energiewende, Ressourcenschonung und Lebensmittelversorgung. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa.
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