Schmutzfangzelle ViaCap von Mall jetzt auch als Einbehälteranlage
Steuerung und Mikroprozessor sind identisch mit der Ausstattung der bewährten Zweibehälteranlage.
Die bewährte Schmutzfangzelle ViaCap von Mall gibt es jetzt auch als Einbehälteranlage, bei der die beiden Funktionen „Trennen“ und „Sammeln“ abweichend vom bisherigen Anlagenkonzept in einem Bauwerk integriert sind. Damit ist die Anlage auch für Bestandsleitungen geeignet, weil sich Zulauf- und Abschlagsleitung in einer Achse ohne Höhenversatz befinden.
Unabhängig von der Einstufung der aufnehmenden Gewässer soll Regenwasser von besonders stark verschmutzten Flächen möglichst in die Schmutzwasserkanalisation eingeleitet werden, um damit den Wirkungsgrad der Behandlungsanlage deutlich zu erhöhen. Vor allem solange der Regen noch andauert, ist das in vielen Fällen nicht möglich. Eine Schmutzfangzelle sammelt deshalb den ersten, stark verschmutzten Anteil des Niederschlags im Sammelbecken, nachlaufendes Wasser wird in die Regenwasserkanalisation, die Vorflut oder eine weitere Behandlungsanlage eingeleitet. Wenn 24 Stunden lang kein Wasser mehr über die zwischengeschaltete Messsonde gelaufen ist, wird das gesammelte Wasser in die Schmutzwasserkanalisation gepumpt. Als Einbehälteranlage benötigt die Schmutzfangzelle weniger Platz, der Einbau geht schneller und alle Einbauteile und Sensoren befinden sich in einem Schachtaufsatz.
In über sechs Jahrzehnten hat sich die Mall GmbH mit ihrem umfangreichen Programm für den Hoch-, Tief- und Straßenbau zu einem der bedeutendsten Spezialanbieter mit verfahrenstechnischem Know-how für Kleinkläranlagen, Abscheider und die Regenwassernutzung bzw. Regenwasserbewirtschaftung entwickelt. Bereits seit fast 15 Jahren setzt Mall auch auf erneuerbare Energien und stellt Pelletspeicher in verschiedenen Größen her.
Zu Mall zählen insgesamt neun Produktionsstätten in Deutschland, Österreich und Ungarn. Rund 495 Mitarbeiter erwirtschafteten 2021 einen Umsatz von 97 Mio. Euro.